Viele unserer Marken und Shops nehmen sich das Thema Nachhaltigkeit und Umweltschutz sehr zu Herzen und bestärken damit unseren Nachhaltigkeitsansatz, den wir vom Boulevard Berlin kontinuierlich verfolgen und umsetzen.
Das sind Produkte und Services, die wir lieben! 💚🌎
Welche Initiativen das sind, zeigen wir dir in diesem Newsbeitrag.
CALZEDONIA
Calzedonia setzt sich aktiv für Umwelt- und Sozialprojekte ein. In Zusammenarbeit mit dem WWF Italien wurden 2022 über 4.690 Kilogramm Abfall von italienischen Stränden gesammelt und das Unternehmen führt eine Studie über Mikroplastik in Kooperation mit der Polytechnischen Universität Marche durch, um die Auswirkungen auf die Verbraucherpräferenzen zu untersuchen.
Seit 2018 unterstützt Calzedonia SOS-Kinderdorf Deutschland mit Charity-Socken, wobei 50% der Einnahmen in den Neubau des SOS-Kinderdorfzentrums in Düsseldorf fließen. Insgesamt wurden bereits über 70.000 Euro gesammelt.
Im Bereich Eco-Bademode verwendet Calzedonia Stoffe, deren Garn aus recycelten PET-Plastikflaschen gewonnen wird. Die Stoffe sind umweltfreundlich und bieten bessere Trocknungseigenschaften als synthetische Fasern.
Calzedonia plant, bis 2025 Einwegplastik aus B2C-Verpackungen und bis 2030 vollständig aus B2B-Verpackungen zu entfernen. Bereits 2022 wurden durch den Umstieg auf Papiermaterialien über 82,3 Tonnen Plastik eingespart.
CHRIST
Christ hat mit der Kollektion "Live Diamond" eine nachhaltige Schmucklinie geschaffen, die Nachhaltigkeit auf höchstem Niveau verkörpert. Jedes Stück dieser Kollektion besteht zu 100% aus recyceltem Gold und wird mit nachhaltig gewonnenen Edelsteinen veredelt. Die Diamanten, Rubine, Smaragde und Saphire in dieser Kollektion werden in Laboren kultiviert, was den Wasser- und Energieverbrauch erheblich reduziert und die CO2-Emissionen signifikant senkt. Diese Edelsteine sind in ihren chemischen, physikalischen und optischen Eigenschaften identisch mit natürlichen Steinen und erfüllen die höchsten Qualitätsstandards. Durch das Verfahren werden die ökologischen Auswirkungen erheblich reduziert, da für die Gewinnung der Live Diamond Edelsteine nicht in die Natur eingedrungen werden muss.
COFFEE FELLOWS
Die Qualität der Kaffeebohnen steht bei Coffee Fellows an erster Stelle, was durch das Coffee Fellows Certified Siegel gewährleistet wird. Dieses Siegel garantiert hohe Standards und eine transparente Wertschöpfungskette für fair und umweltfreundlich bezogene Bohnen.
Kund*innen können ihren eigenen Mehrweg-Mug mitbringen und erhalten damit 25 Cent Rabatt auf ihr Kaffeegetränk. Das verwendete Pfandsystem CARE CUP unterstützt die Wiederverwendung und Baumpflanzungen. Auf die Verwendung der bisher genutzten Clear-Cups wird inzwischen verzichtet - so werden jährlich 5,5 Tonnen Polyethylen eingespart. Zudem kommen Recycling-Servietten, Holzbesteck und biobasierte Strohhalme für Kaltgetränke zum Einsatz. Strohhalme für Heißgetränke werden nicht mehr verwendet.
Das "Coffee Fellows Forest"-Projekt pflanzt seit 2020 jährlich Bäume in Malawi zur CO2-Kompensation. Bis Ende 2022 wurden 100.000 Bäume auf etwa 83 Hektar Land gepflanzt. Das Projekt hilft nicht nur, CO2 zu reduzieren, sondern bietet auch Arbeitsplätze und sichert Einkommen für lokale Bauern. Das Ziel ist es, jährlich 10-13 Hektar Land aufzuforsten und die Biodiversität zu fördern.
Zusätzlich beteiligen sich viele Coffee Fellow Filialen an dem Programm "Too Good To Go". Hier wird aktiv gegen die Lebensmittelverschwendung vorgegangen, indem Tüten mit Bagels, Stullen, Müsli und Kuchen zu günstigen Preisen angeboten werden.
DEICHMANN
Deichmann engagiert sich für Nachhaltigkeit, indem das Unternehmen auf umweltfreundliche Produkte und Lieferketten setzt. Das Unternehmen nutzt hautfreundliche und recycelte Materialien und reduziert seinen CO2-Fußabdruck durch effiziente Transportlösungen. Deichmann achtet auf hohe Umweltstandards in der Lederherstellung und setzt strenge interne Qualitäts- und Umweltmaßnahmen um.
Die Initiative "DEICHMANN bewegt" hat das Ziel, das Leben von Menschen zu verbessern, insbesondere durch den Kampf gegen Kinderarmut und das Schenken von Freude an bedürftige Kinder. Die DEICHMANN-Stiftung unterstützt seit über 50 Jahren Entwicklungs- und Hilfsprojekte weltweit.
DM-MARKT
DM verfolgt eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie, die Klimaneutralität, Ressourcenschonung und soziale Verantwortung in den Mittelpunkt stellt. Sie bieten klimaneutrale Produkte an, deren CO2-Emissionen durch ein zertifiziertes Waldschutzprojekt in Brasilien ausgeglichen werden, und fördern nachhaltige Alternativen wie die "nature"-Serie aus recycelten Materialien. DM setzt auf umweltfreundliche Marken wie "share", testet Nachfüllstationen und sichert die Nachhaltigkeit ihrer Produkte durch Zertifizierungen wie „Blauer Engel“ und „Fair Trade“.
Mit etwa 350 Herstellerpartnern legt DM großen Wert auf strikte Umwelt- und Sozialstandards. Bis 2025 streben sie an, 90% ihrer Verpackungen recyclingfähig zu machen und 30% Rezyklat in Non-Food-Kunststoff-Verpackungen zu verwenden. Ihr Engagement wurde 2023 mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet.
DOUGLAS
Douglas setzt sich umfassend für Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung ein. Durch die Unterstützung des UN Global Compacts verpflichtet sich das Unternehmen weltweit zu nachhaltigen Praktiken und fördert Transparenz durch jährliche Fortschrittsberichte. Die CSR-Strategie von Douglas deckt die Bereiche People, Planet und Products ab und zeigt besonders bemerkenswerte Initiativen in den Bereichen Vielfalt und Inklusion sowie Umweltbewusstsein.
Douglas strebt eine Reduktion des CO2-Fußabdrucks um 50% bis 2025 an und setzt auf umweltfreundliche Store-Konzepte, wie z.B. die Verwendung von LED-Beleuchtung. Im Bereich Produkte engagiert sich Douglas für nachhaltige Standards, darunter tierversuchsfreie und vegane Produkte. Zudem ist Douglas Mitglied im EcoBeautyScore-Konsortium, das umweltverträgliche Kosmetikprodukte fördert, und arbeitet an Initiativen zur Verbesserung des Plastikrecyclings.
EDEKA
Edeka engagiert sich umfassend für den Ressourcenschutz und die Nachhaltigkeit. Ein Beispiel dafür ist die Partnerschaft mit Apeel Sciences. Apeel bietet eine pflanzliche Schutzhülle, die entwickelt wurde, um Obst und Gemüse länger frisch zu halten und somit die Verschwendung von Lebensmitteln zu reduzieren.
Ein weiteres bedeutendes Projekt ist die Initiative „Cocoa For Future“, die auf verantwortungsvollem Kakaoanbau basiert. Diese Initiative ruht auf drei Säulen: besserer Kakaoanbau, Schutz der Wälder und starke Gemeinschaften. Durch den Anbau im Agroforst wird die Artenvielfalt gefördert und der Boden verbessert. Die Plantagen werden polygon-kartiert, was eine exakte Überwachung der Kakaofarmen mittels Satellitendaten ermöglicht und so Entwaldung verhindern hilft. Spar- und Darlehensvereinigungen (Village Savings and Loan Associations – VSLAs) bieten Kakaofarmer*innen und anderen Gemeindemitgliedern Zugang zu finanziellen Mitteln und schulen sie im Umgang mit Geld. Zudem wird die Gleichberechtigung von Frauen gefördert und Kinderarbeit präventiv entgegengewirkt.
Edeka optimiert auch kontinuierlich seine Verpackungen, um den Materialverbrauch zu minimieren. Wo möglich, wird auf Verpackungen verzichtet, ansonsten werden sie reduziert. Einwegverpackungen werden durch Mehrweg-Alternativen ersetzt, und die Recyclingfähigkeit der Verpackungen wird besonders hoch gehalten. Das Mehrweg-Verpackungssystem „regood“ und der Recycling-Wegweiser sind Beispiele für diese Bemühungen. Edeka ist zudem Mitglied im Forum Rezyklat, einem Bündnis, das praxisnahe Lösungen für recycelbare Verpackungen entwickelt. Mehrwegnetze für lose Lebensmittel tragen ebenfalls zur Reduktion von Einwegplastik bei.
Im Bereich Klimaschutz ist Edeka Partner des WWF und setzt sich für die Artenvielfalt durch die Initiative „Landwirtschaft für Artenvielfalt“ ein. Diese umfassenden Maßnahmen zeigen, wie Edeka sich aktiv für eine nachhaltige und verantwortungsvolle Zukunft engagiert.
GALERIA
Galeria fördert Nachhaltigkeit, indem sie Nachfüllflakons und -packungen für Düfte und Beauty-Produkte einführt, um Verpackungsmüll zu reduzieren. Gemeinsam mit renommierten Marken werden umweltfreundlichere Verpackungen angeboten, was aktiv zum Umweltschutz beiträgt.
Als Teil des Fur Free Retailer Program der Fur Free Alliance vermeidet Galeria Pelzprodukte und unterstützt verantwortungsbewusste Konsument*innen.
In den Filialen können Kund*innen Elektroaltgeräte, Batterien, Akkus, Lampen und Leuchtmittel umweltgerecht entsorgen, um Elektroschrott zu minimieren. Galeria engagiert sich auch in sozialen und Umweltinitiativen, wie amfori BSCI, dem Internationalen Accord und der AVE, und arbeitet mit retraced an der Transparenz in der Lieferkette.
Zusätzlich unterstützt Galeria soziale Projekte wie die Charitybaum-Aktion, bei der Geschenke für Bedürftige gespendet werden, sowie das Unterstützungswerk CENTrum Mensch e.V., das Mitarbeiter*innen in Notlagen finanziell hilft.
H&M
H&M verfolgt bis 2030 das ambitionierte Ziel, alle Produkte aus recycelten oder nachhaltig beschafften Materialien herzustellen.
Seit 2013 betreibt H&M weltweit eine bedeutende Kleidersammlungsinitiative. Kund*innen können unabhängig von Marke oder Zustand ihre Kleidung in H&M-Geschäften abgeben und erhalten im Gegenzug einen digitalen Gutschein. Die gespendeten Textilien werden in drei Kategorien sortiert: Weitertragen, Wiederverwenden und Recyceln. So werden Secondhand-Artikel verkauft, Textilien zu neuen Produkten verarbeitet oder zu Fasern recycelt.
H&M setzt zudem auf innovative, nachhaltige Materialien wie Vegea™ – eine vegane Lederalternative aus Weintraubenresten, Circulose® – Fasern aus Baumwollabfällen, Agraloop™ BioFibre™ – hochwertige Naturfasern aus Ernteabfällen und Orange Fiber – seidenähnliche Fasern aus Zitrusfruchtsaftresten. Diese Materialien sind recycelbar, erneuerbar und fördern eine umweltfreundliche Produktion.
Zur Reduzierung von Verpackungsmüll ersetzt H&M Plastiktüten durch Papiertüten und bietet wiederverwendbare Taschen aus Bio-Baumwolle an. In Deutschland werden Online-Bestellungen ausschließlich in Papierverpackungen versendet, um den ökologischen Fußabdruck weiter zu minimieren.
HUNKEMÖLLER
Hunkemöller engagiert sich entschlossen für Nachhaltigkeit, indem es seine Materialstrategie neu ausrichtet und umweltfreundlicheren Optionen Priorität einräumt. Dies umfasst die Verwendung von recycelten Materialien, nachhaltig produzierter Viskose wie LENZING™ ECOVERO™ und Bambus-Viskose sowie die Unterstützung von Better Cotton für nachhaltigere Baumwolle. Auch bei Verpackungen und dem Umgang mit Chemikalien wird auf Umweltfreundlichkeit geachtet.
Ein Beispiel für diesen Fortschritt ist die preisgekrönte Wies-Kapselkollektion, die 2023 den Green Product Award gewonnen hat. Diese Kollektion verdeutlicht das Engagement von Hunkemöller für umweltfreundliche Produkte, wobei der BH zu 52% aus recyceltem Material besteht und natürliche Farbstoffe verwendet werden.
INTIMISSIMI
Seit 2019 ist Intimissimi Mitglied des Fashion Pact, einer globalen Koalition für den Schutz der Meere, Artenvielfalt und gegen den Klimawandel. 2023 erreichte das Unternehmen im Fashion Transparency Index den 9. Platz mit einer Gesamtbewertung von 63%, einschließlich 93% in der Kategorie Rückverfolgbarkeit.
Um Verpackungsmüll zu reduzieren, bietet Intimissimi wiederverwendbare Leinentaschen und Einkaufstaschen aus FSC-zertifiziertem, recyceltem Papier an, deren Erlös Aufforstungsprojekten zugutekommt. Bisher wurden über 1 Million Bäume gepflanzt. Online-Bestellungen werden in wiederverwendbaren Versandtaschen aus FSC-zertifiziertem Recyclingpapier verschickt. 2022 konnte durch nachhaltige Materialien 102 Tonnen Einwegplastik eingespart werden.
Für eine nachhaltige Zukunft setzt Intimissimi auf Partnerschaften wie Modal by Lenzing, eine Faser aus Buchenholz-Zellulose, Q-NOVA® by Fulgar, eine umweltfreundliche Faser aus nachwachsenden Rohstoffen, und Bluesign-zertifizierte Seide.
Seit 2011 recycelt das Unternehmen gebrauchte Kleidungsstücke und hat bislang über 8,7 Millionen Kilogramm gesammelt. 2021 startete ein Projekt zur Pflanzung von 1 Million Bäumen zur CO2-Kompensation, darunter 545.000 Bäume bis 2021 und weitere 240.000 Bäume in Uruguay. 2020 wurde in Zusammenarbeit mit Treedom der erste Intimissimi-Wald in sieben Ländern angelegt, um CO2 zu absorbieren und lokale Gemeinschaften zu unterstützen. Insgesamt wurden 48.000 Bäume gepflanzt, um 5.155,55 Tonnen CO2 zu absorbieren.
L'OCCITANE EN PROVENCE
L'Occitane en Provence verfolgt eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie, die auf vier Grundpfeilern basiert: Rückverfolgbarkeit, Nachhaltigkeit, Ethik und Qualität. Das Unternehmen sichert die Rückverfolgbarkeit seiner Inhaltsstoffe und engagiert sich aktiv für den Umweltschutz und die Bewahrung der Biodiversität. Durch innovative Refill-Brunnen und ein Recycling-Programm in Zusammenarbeit mit TerraCycle reduziert L'Occitane den Plastikmüll erheblich. Die Initiative „Mothers of Nature“ fördert lokale Produzenten durch faire Handelspraktiken, während Programme wie RESIST die wirtschaftliche Emanzipation von Frauen in Burkina Faso unterstützen und sich für die Bekämpfung vermeidbarer Blindheit einsetzen. Bis 2025 strebt L'Occitane an, alle Produzenten nach den Prinzipien des fairen Handels zu unterstützen.
LUSH
Lush engagiert sich seit fast 15 Jahren aktiv für Klima- und Umweltschutz mit dem Ziel, die Welt besser zu hinterlassen, als sie vorgefunden wurde. Anstatt auf externe Kompensationen zu setzen, verfolgt Lush eine "Climate and Nature Positive"-Strategie, die bis 2030 fünf Hauptziele umfasst: positive Aufforstung, Verzicht auf fossile Brennstoffe, verantwortungsvollen Transport, klimapositive Rohstoffe und Solidarität für Klimagerechtigkeit.
Positive Aufforstung bedeutet, dass Lush Lebensgrundlagen in Wäldern unterstützt und auf Palmöl verzichtet. Der Verzicht auf fossile Brennstoffe beinhaltet die Umstellung auf 100% erneuerbare Energie an allen Standorten. Verantwortungsvolle Transportstrategien zielen darauf ab, Transporte mit fossilen Brennstoffen zu reduzieren. Klimapositive Rohstoffe werden durch regenerative Projekte in der Lieferkette sichergestellt. Solidarität zeigt Lush durch den Einsatz für Klimagerechtigkeit und die Unterstützung von Klimaaktivist*innen.
Ein Beispiel für Lushs Engagement ist das Recyclingprogramm "Bring it Back". Kund*innen können alle Verpackungen, die Teil des LUSH-Recyclingprogramms sind, zurückbringen und erhalten dafür pro Stück 50 Cent Rabatt auf ihren Einkauf bei Lush oder eine frische Gesichtsmaske für fünf zurückgebrachte Verpackungen.
Darüber hinaus verzichtet Lush weitgehend auf Verpackungen und setzt auf recycelte Materialien. Ein erheblicher Teil der Erlöse wird für Umwelt- und Menschenrechtsprojekte gespendet. Das Charity Pot Förderprogramm von Lush unterstützt Graswurzelgruppen in den Bereichen Umwelt, Tierrechte und Menschenrechte, indem 100% des Verkaufserlöses von jedem verkauften Charity Pot gespendet werden.
M·A·C
Im Bereich der Verpackungen setzt M·A·C auf ein Nachhaltigkeitsversprechen und bemüht sich kontinuierlich um umweltfreundlichere Lösungen. Durch Programme wie Back-To-M·A·C wird die Umweltbelastung reduziert, indem leere Verpackungen zurückgenommen und recycelt werden. Bei der Produktentwicklung wird großer Wert auf die Verwendung sicherer und hautfreundlicher Inhaltsstoffe gelegt. Um den Kund*innen bewusste und gewissenhafte Entscheidungen zu ermöglichen, legt das Unternehmen zudem alle Inhaltsstoffe offen.
M·A·C rief 1994 die Viva Glam Kampagne ins Leben und hat seitdem über 500 Millionen US-Dollar gesammelt. 100% der Erlöse aus den Verkäufen der VIVA GLAM Lippenstifte fließen in den Kampf gegen HIV/AIDS sowie in die Unterstützung von Frauen, Mädchen und der LGBTQIA+ Gemeinschaft. Das Hauptziel der Kampagne ist es, eine gesunde Zukunft und Gleichberechtigung für alle zu fördern.
MEY
Mey, ein traditionsreiches Familienunternehmen, hat Nachhaltigkeit fest in seinen Grundsätzen verankert. Mit einem starken Fokus auf nachhaltiges und sozial verantwortliches Handeln bezieht Mey hochqualitatives Peru-Pima-Baumwollgarn von einem langjährigen Partner in Peru. Der umweltfreundliche Anbau erfolgt per Hand und ohne den Einsatz von Entlaubungsmitteln.
Rund 82% der Stoffe werden am Firmenhauptsitz in Albstadt auf 97 individuell konfigurierten Strickmaschinen gefertigt. Über 55% der gesamten Wertschöpfung, vom Garn bis zum fertigen Produkt, findet in Deutschland statt. Mey verwendet ausschließlich mulesing-freie Wolle und verzichtet bewusst auf Wolle aus Regionen, in denen Mulesing praktiziert wird.
Zusätzlich unterstützt Mey die biologische Artenvielfalt durch die Pflege eigener Bienenvölker. Bereits 1997 entwickelte das Unternehmen das innovative „Schwäbische Bumerang“-Bügelkreislauf-System, welches jährlich über 2 Millionen Bügel im Kreislauf hält und somit 50 Tonnen Abfall einspart.
NIKE
Nike hat sich in den Bereichen nachhaltige Materialien und innovative Recyclinglösungen engagiert, um den ökologischen Fußabdruck seiner Produkte zu reduzieren. Materialien machen über 70% des ökologischen Fußabdrucks eines Produkts aus. Daher arbeitet Nike an der Entwicklung effizienterer Materialien und der Wiederverwendung von Kunststoffen, Garnen und Textilien, um CO2-Emissionen und Abfall zu verringern.
Ein Beispiel dafür ist Nike Forward, ein neuartiges, umweltfreundliches Material, das aus ultradünnen, nadelgestanzten Lagen besteht und einen CO2-Fußabdruck hat, der 75% kleiner ist als der von herkömmlichem Strick-Fleece. Auch bei Nike Air wurde Fortschritt erzielt: Seit 2008 bestehen alle Nike Air-Sohlen zu mindestens 25% aus recycelten Produktionsabfällen, und die Produktionsstätten verwenden seit 2020 100% erneuerbare Energie aus Windkraft.
Nike verfolgt eine zirkuläre Design-Philosophie, die Langlebigkeit und Wiederverwendbarkeit in den Mittelpunkt stellt. Produkte werden so gestaltet, dass sie eine lange Lebensdauer haben und am Ende ihrer Nutzung recycelt oder wiederverwendet werden können. Dies umfasst Recycling- und Spendenmöglichkeiten in ausgewählten Stores, wo gebrauchte Sportschuhe und Bekleidung gesammelt, gereinigt und entweder gespendet oder für das Recycling aufbereitet werden. Das B.I.L.L.-System (Bot Initiated Longevity Lab) in Nike Town London reinigt und repariert Schuhe, um deren Lebensdauer zu verlängern.
Ab 2024 werden in ausgewählten Nike-Stores Reparaturservices angeboten und alte Produkte gesammelt, um aus deren Materialien neue Einzelstücke zu schaffen. Nike Re-Creation bringt alte Produkte durch lokale Designer, die auf Upcycling spezialisiert sind, zu neuem Leben. Diese limitierten Kollektionen, bestehend aus Secondhandkleidung und Lagerbeständen, sind nur in ausgewählten Nike-Stores erhältlich und unterstützen Nikes Ziel einer Kreislaufwirtschaft im Rahmen des Move To Zero-Programms.
PANDORA
Pandora setzt sich leidenschaftlich für Kreislaufwirtschaft und Innovation ein. Silber, das am häufigsten verwendete Metall in ihrem Schmuck, ist der ideale Ausgangspunkt für ihre nachhaltigen Bemühungen. Silber und Gold sind außergewöhnliche Materialien, die unbegrenzt recycelt werden können, ohne an Qualität zu verlieren. Bis 2025 wird Pandora ausschließlich recyceltes Silber und Gold verwenden.
Das Unternehmen verbessert kontinuierlich das Abfallmanagement, indem es primäre Produktionsabfälle in ihren thailändischen Produktionsstätten recycelt. Zudem optimiert Pandora ihre Verpackungen, um den Kunststoffanteil zu verringern und die Recyclingfähigkeit zu erhöhen, ohne dabei die hohen Qualitätsstandards zu kompromittieren.
Pandora verfolgt das ehrgeizige Ziel, bis 2040 ein Netto-Null-Unternehmen zu werden. Dazu plant das Unternehmen, seine Treibhausgasemissionen bis 2030 zu halbieren. Seit 2020 werden in allen Produktionsstätten ausschließlich erneuerbare Energien genutzt.
PEPCO
Pepco bringt die Charity-Bären-Kollektion zugunsten von "Die Arche" nach Deutschland. Seit 2019 wird dieses Projekt in anderen europäischen Ländern erfolgreich umgesetzt. Die Kollektion von 2024 umfasst Mr. Bear mit Sommerhut und Ms. Bear im Boho-Kleid, jeweils für 7€. Die Erlöse unterstützen "Die Arche", eine Organisation, die Kindern aus sozial schwachen Familien warme Mahlzeiten, Hausaufgabenhilfe und Freizeitaktivitäten bietet. Patrick Steiger, Operationsmanager von Pepco Deutschland, betont die Bedeutung dieser Zusammenarbeit und wie nachhaltig Charity sein kann, indem sie langfristig positive Veränderungen bewirkt. Die Charity-Bären sind Symbole der Hoffnung und tragen dazu bei, den Kindern unvergessliche Erlebnisse und eine bessere Zukunft zu ermöglichen.
Zusätzlich bietet Pepco eine spezielle Kleidungskollektion aus Bio-Baumwolle an. Diese Kollektion trägt ein Label, das garantiert, dass die Produkte aus oder mit Bio-Baumwolle hergestellt sind. Bio-Baumwolle wird in Handarbeit und mit ökologischen Anbaumethoden gewonnen, wobei natürliche Pestizide verwendet werden. So bleibt die Baumwolle pestizidfrei und die Prinzipien der nachhaltigen Entwicklung werden eingehalten.
Darüber hinaus verwendet Pepco recyceltes Polyester für einige Produkte, was zur nachhaltigen Entwicklung beiträgt. Durch die Nutzung recycelbarer Kunststoffe wird der Ressourcenverbrauch reduziert und die Umwelt geschont.
RITUALS
Rituals setzt sich für eine nachhaltige Zukunft ein, indem das Unternehmen bis 2025 alle Verpackungen umweltfreundlicher gestaltet. Die Verpackungen sollen nachfüllbar, recycelbar oder aus recycelten Materialien bestehen. Durch kontinuierliche Forschung und Entwicklung entwickelt Rituals innovative Lösungen, um den Kunststoffverbrauch und Abfall zu reduzieren. Das Unternehmen hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt: Bis 2030 sollen die Treibhausgas-Emissionen im Vergleich zu 2021 um 50% gesenkt und bis 2050 vollständige Klimaneutralität erreicht werden. Transparenz ist dabei ein zentrales Element: Rituals veröffentlicht regelmäßig Nachhaltigkeitsberichte, um den Kund*innen Einblicke in seine Fortschritte und Initiativen zu geben.
SATURN
Mit der Initiative "BetterWay" setzt sich Saturn entschlossen für mehr Nachhaltigkeit ein und engagiert sich umfassend für Menschen, Gesellschaft und Umwelt. Über 1.000 Produkte aus dem Sortiment sind darauf ausgelegt, durch hohe Energieeffizienz, reduzierten Wasserverbrauch, nachhaltige Produktionsmethoden und lange Lebensdauer umweltfreundlicher zu sein. Ergänzend dazu bietet Saturn wertvolle Services wie Reparaturen, Trade-In-Programme und Refurbish-Optionen an, um die Lebensdauer von Geräten zu verlängern und Ressourcen zu schonen.
Die transparente Kennzeichnung und die praktischen Filteroptionen auf der Website helfen den Kund*innen, informierte und nachhaltige Einkaufsentscheidungen zu treffen. So wird bewusstes Konsumverhalten unterstützt und ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz geleistet.
SØSTRENE GRENE
Søstrene Grene setzt auf höchste Standards in Gesundheit, Sicherheit, Qualität und Umweltschutz. Das Unternehmen verwendet verschiedene Zertifizierungen, um diese Anforderungen zu erfüllen, darunter die Cosmos-Zertifizierung für natürliche Inhaltsstoffe in Kosmetik, das Fairtrade-Siegel für faire Arbeitsbedingungen, das The Vegan Trademark für tierversuchsfreie Produkte, und das Nordic Swan Ecolabel für strenge Umweltanforderungen. Das EU-Bio-Siegel kennzeichnet Bio-Produkte, während der FSC-Siegel nachhaltige Holz- und Papierquellen bestätigt. OEKO-TEX® gewährleistet sichere Textilien und GOTS sichert Umwelt- und Sozialstandards in der Textilproduktion.
Soziale Verantwortung ist zentral bei Søstrene Grene. Die Produktion erfolgt unter fairen Bedingungen gemäß dem amfori BSCI-Verhaltenskodex, der Kinderarbeit, Korruption und Diskriminierung ausschließt. Seit 2018 unterstützt das Unternehmen Projekte von Plan International zur Förderung von Mädchen und Frauen in Westafrika und hat bereits über 576.000 € gespendet. Viele Filialen unterstützen auch Patenkinder, was der Gemeinschaft zugutekommt.
Im Bereich Klimaschutz hat Søstrene Grene Einwegprodukte wie Papierstrohhalme und Pappbecher aus dem Sortiment genommen und bietet nun wiederverwendbare Alternativen an. 2022 wurden nahezu alle Einwegplastikprodukte entfernt und der Fokus liegt auf nachhaltigen Optionen.
Das Unternehmen optimiert kontinuierlich seine Verpackungen, um den Klima-Fußabdruck zu reduzieren. E-Commerce-Verpackungen bestehen nun aus FSC®-zertifiziertem Karton und Recycling-Kunststoff, wodurch das Verpackungsmaterial jährlich um 72% und die CO2-Emissionen um 70% gesenkt werden. Die Verpackungen werden insgesamt reduziert, um Kunststoffmengen zu minimieren und das Recycling zu verbessern.
SPORTSCHECK
SportScheck setzt sich engagiert für eine umweltfreundliche und sozial verantwortliche Unternehmensführung ein, die sich auf alle Bereiche, einschließlich der Lieferanten, erstreckt. Im Rahmen dieser Verantwortung wurde ein umfassender Code of Conduct entwickelt, der strenge soziale und ethische Standards für die Lieferanten festlegt. Die Einhaltung dieser Standards wird regelmäßig überprüft, und bei Verstößen behält sich SportScheck vor, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.
Zusätzlich unterstützt SportScheck die Nachhaltigkeit durch ein innovatives Spendenprogramm. Kund*innen können Spenden abgeben, die entweder recycelt oder zu Secondhand-Ware weiterverarbeitet werden. So leistet SportScheck einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz und fördert die Wiederverwendung von Ressourcen.
VODAFONE
Vodafone engagiert sich für eine nachhaltige Zukunft durch innovative Digitalisierungslösungen zur Bekämpfung des Klimawandels. Das Unternehmen strebt an, bis 2025 klimaneutral zu wirtschaften und bis 2040 netto-null Emissionen zu erreichen. Bereits jetzt bezieht Vodafone 100% seines Stroms aus erneuerbaren Quellen.
Durch die Kreislaufwirtschaft fördert Vodafone aktiv das Recycling von zehntausenden Endgeräten und Netztechnik jährlich. Mit ihren grünen IoT-Lösungen unterstützen sie ihre Kund*innen dabei, CO2-Emissionen zu reduzieren und haben sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 insgesamt 350 Millionen Tonnen CO2 einzusparen.
Zusätzlich stärkt die Vodafone Stiftung den Nachwuchs als Gestalter der digitalen Zukunft, während das Vodafone Institut die Forschung zu Gesellschaft und Umweltschutz vorantreibt. Gemeinsam arbeiten sie daran, die Digitalisierung für alle gesellschaftlichen Bereiche zugänglich und nützlich zu machen.
WALBUSCH
Walbusch setzt mit seiner Nachhaltigkeits-Kollektion auf eine verantwortungsbewusste und umweltfreundliche Produktion. Die Kollektion zeichnet sich durch die Zusammenarbeit mit kleinen Manufakturen in Deutschland, Österreich und weiteren europäischen Ländern aus, wobei traditionelles Handwerk und hochwertige, oft zertifizierte Materialien im Mittelpunkt stehen.
Die Kollektion umfasst vielfältige, umweltfreundliche Produkte, die bis zu 70% aus recycelten regionalen Garnen besteht.
Zusätzlich zeigt Walbusch mit Projekten wie dem begrünten Kö-Bogen in Düsseldorf, dass Nachhaltigkeit nicht nur in der Mode, sondern auch in urbanen Lebensräumen umgesetzt wird.
Haftungsausschluss
Das Boulevard Berlin hat sich im Rahmen seiner Nachhaltigkeits-Initiative dazu entschieden, diese Produkte und Services ausschließlich auf der Grundlage von Daten zu bewerben, die seitens der Unternehmen auf deren Websites bereitgestellt werden. Diese können unter den obenstehenden Links eingesehen werden, welche die volle Verantwortung für die getätigten Aussagen übernehmen.
Stand: Juli 2024
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